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23.07.2025

weiter geht´s nach Weisendorf

Ammerthal will schnell seinen Rhythmus finden

Am Ende zählte für die DJK Ammerthal nur der 1:0-Sieg beim Auftaktspiel gegen den TSV Weißenburg. Man konnte da schon noch sehen, dass die DJK-Elf nach dem Abstieg aus der Bayernliga Nord im ersten Landesliga-Spiel zunächst einmal etwas übernervös an die Sache herangegangen ist. Jetzt geht es in der ersten englischen Woche der Landesliga Nordost am heutigen Mittwoch zum ASV Weisendorf, einer Mannschaft die ebenfalls ihr erstes Saisonspiel gewinnen konnte (2:0 in Lauterhofen). Anstoß ist um 19 Uhr.

Als „ausbaufähig“ bezeichnete Ammerthals Trainer Tobias Rösl die Leistung seiner Mannschaft vom letzten Sonntag. „Wenngleich wir 90 Minuten lang die überlegene Mannschaft auf dem Platz waren, war da schon auch noch viel Sand im Getriebe. Der Spielfluss wurde immer wieder unterbrochen von ungewohnt vielen Fehlpässe. Das sah in den Testspielen etwas anders aus“, blickt er zurück. Wovon Rösl aber überzeugt ist: Dass die Mannschaft weiß, dass sie sich in Weisendorf in jeglicher Hinsicht steigern muss. „Wir wollen schnell unseren Rhythmus finden und zielstrebig agieren. Unser Ziel muss es eindeutig sein, einen Dreier mit nachhause zu nehmen. Entsprechend mutig werden wir das Spiel auch angehen“, betont Rösl.

Dass der ASV Weisendorf unter Trainer Bernd Fuchsbauer längst zu einer gestandenen Landesliga-Mannschaft gereift ist, steht außer Frage. Im Jahr 2023 sind die Mittelfranken aus dem Raum Herzogenaurach in die Landesliga aufgestiegen und waren seither in der Endabrechnung immer unter den ersten sieben Mannschaften zu finden. Die Vorsaison schloss man mit 54 Punkten auf dem sechsten Platz ab.

Ob DJK-Kapitän Christopher Sommerer die gleich Elf wie zuletzt aufs Feld führen wird, steht indes noch nicht fest. Neuzugang Marco Wiedmann bekam im Auftaktspiel einen Schlag in die Wade und musste daraufhin ausgewechselt werden, so dass sein Einsatz noch fraglich ist. Sollte es zu personellen Änderungen kommen, wäre es für den Trainer auch kein Problem: „Die Jungs sind alle körperlich fit und jeder, der im Kader steht, kann bedenkenlos eingesetzt werden“, so Rösl.

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